Volker-Johannes Trieb und Aljoscha in der Skulptur Galerie

Hoffnungsort Ukraine

Ausstellung mit Arbeiten von Volker-Johannes Trieb und Aljoscha in der Skulptur-Galerie Osnabrück.

Unterschiedlicher kann die künstlerische Form nicht sein, die Aljoscha einerseits und Volker-Johannes Trieb andererseits wählen. Aljoscha entwickelt filigrane Zukunftsorganismen, und Volker-Johannes Trieb arbeitet eher mit Holz, Metallen und industriell gefertigten Material, meist sind es Fundstücke, die er nutzt, um sensibel zu machen, für ein konkretes Thema. Und dennoch ist das Anliegen ihrer künstlerischen Arbeit mindestens sehr verwandt:
Sie suchen nach künstlerischen Wegen, einem respektvollen menschlichen Miteinander, einem weltweiten Frieden näherzukommen.

Im Zentrum dieser Ausstellung steht die Ukraine. Aljoscha ist in der Sowjetunion und späteren Ukraine geboren und aufgewachsen, inzwischen in Düsseldorf lebend, führt er auch in der Ukraine künstlerische Interventionen durch, mit denen er in den Alltag Irritationen bringt, die ein Schmunzeln und Glücksmoment hervorrufen.

Volker-Johannes Trieb, Osnabrück, akzentuiert seine Ablehnung von Krieg, Aufrüstungsspirale und Friedenssehnsucht in vielen Projekten im öffentlichen Raum. Im konkreten Fall hat er als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine Panzersperren und eine Rakete entwickelt, mit künstlerischen Mitteln, d. h. in ihrer eigentlichen Funktion sind sie nicht einsetzbar.

In der Doppelausstellung schützen quasi die Panzersperren von Volker-Johannes Trieb auf dem Vorplatz die filigranen Zukunftsorganismen von Aljoscha und eine Arbeit von Volker-Johannes Trieb in der Skulptur-Galerie Osnabrück.

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Öffnungszeiten:

Di. – Fr. 11–18 Uhr /

Sa. 11–16 Uhr

www.skulptur-galerie.de

www.instagram.com/skulpturgalerie/

Bierstraße 2, 49074 Osnabrück

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