„Hiltrud-Schäfer-Kunstpreis“

Eröffnung: 1.3.2025 um 17 Uhr zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung in der Kunsthalle

Laufzeit der Ausstellungen:
1.–30.3. Kunsthalle,
1.3.–15.4. skulptur-galerie

in Anlehnung an Hiltrud Schäfers Werk galt es, Bewerbungen mit Konzepten für Rauminstallationen und Performances einzureichen, die Bezug nehmen zu den beiden Ausstellungsräumen, Kunsthalle Osnabrück und skulptur-galerie Osnabrück.

Aus 178 Bewerbungen wurden von einer Jury vier Preisträger:innen ausgewählt:
Die Gruppe Stumpf aus Hannover, Janina Fritz aus Bremen und Olga Grigorjewa aus Oldenburg und Nikola Dicke aus Osnabrück.

Jury: Christina Végh (Direktorin Kunsthalle Bielefeld), Annette Hans (Leiterin Gesellschaft für aktuelle Kunst Bremen), Jan Gerrit Schäfer (Sohn von Hiltrud Schäfer, Hannover), Juliane Schickedanz (Kunsthalle Osnabrück), Manfred Blieffert (Dreidimensional e.V.)

In der skulptur-galerie zeigt Nikola Dicke (Osnabrück) mit ihrem „Kindheitstraum“ eine Welt aus Licht und Lichtreflexen. Zwei große Miniatureisenbahnen, ausgestattet mit Spiegeln und spiegelnden Objekten von Osnabrücker:innen, angestrahlt von Overhead- und Diaprojektoren projizieren Zeichnungen an die Wand und nutzen die großen Fensterfronten der Galerie für Einblicke in eine sich immer wieder verändernde Welt.

Ein von der Gruppe Stumpf (Hannover) mit Straßenmalkreide umgerüsteter Staubsaugerroboter nutzt den Boden der Kunsthalle als Zeichenuntergrund.
Janina Fritz (Bremen) entwickelt einen großen, keramischen „Ablaufkelch“ auf dem Boden der Kunsthalle, das den gesamten Raum des Kirchenschiffs zum Teil ihrer Skulptur werden lässt.
Olga Grigorjewa (Oldenburg) beschäftigt sich mit ihrer Arbeit „Highleid“ mit Objekten aus verschiedenen Materialien mit dem Thema Höhepunkte, sei es in Wettbewerben, im sexuellen Sinne oder in der Landschaft. Dabei stellt sich die Frage nach dem Verlust des Gleichgewichts oder der Realität.

Im Kreuzgang der Kunsthalle hat Gerrit Schäfer einen Fotorundgang zu Installationen von Hiltrud Schäfer entwickelt.

Das Projekt ist eine Kooperation von Dreidimensional e.V./skulptur-galerie Osnabrück, Kunsthalle Osnabrück, Familie Hiltrud Schäfer und Freunde der Kunsthalle e.V.